In Weilerer Mundart | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frei Frei wie ein Vogel möcht ich fliegen, die Sehnsucht setzt mir Flügel auf. Hoch oben auf den Wolken liegen, hinunterschaun auf mein Zuhaus. Ich würd mich einfach tragen lassen, käm durch die große, weite Welt. All Menschlichkeit dann fallen lassen, mir wärs egal, die Zeit das Geld. Ich müsste keine Reise buchen, würd oben liegen oder fliegen. Mit Kolibris den Necktar suchen, mich mit den höchsten Bäumen wiegen. Den Regenwald von oben sehn, ein ewig grünes Blättermeer. Oh Gott, wie ist die Welt jetzt schön, würd singen ich, flög hin und her. Was ich gern möchte bleibt ein Traum, wird nie reale Wirklichkeit. Im Garten, unterm Apfelbaum, hab ich vergessen Pflicht und Zeit. Maria Hammes |
Frej Frej be en Vuel well ejch fleje, De Sehnsucht sätzt mir Flutere of. Hu owe of dene Wolke leje, rof gucke of mej Hous. Ejch dät mich änfach tro losse, käm dorch de gruß, wejt Welt. All Menschlichkät dann falle losse, mia wär et ejal, die zejt dat Jeld. Ejch meßt kän Räs boche, dät owe leje uda fleje. Mot Kolibris dä Nektar soche, mejch in dene hichste Bäm weje. Dä Ränbesch von owe seh, en ewich gren Bläddermea. Oh Gott, be os de Welt nou schien, dät singe ejch, flech hin und her. Bat ejch jäa dät dat blejwt en Tram, wead nie real Werklichkät. Im Joate, innerem Apelbam, han ejch vajäs Zejt und Roum. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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