Gemeinde
  Bodenordnungsverfahren     Jagdgenossenschaft     Friedhofswesen     Vereine     Kulturelles     Termine     Gaststätten     Bildergalerien     Wegbeschreibung     Ausflugsziele     Links     Gästebuch     Impressum     Datenschutzerklärung  
Bürgermeister
Beigeordneter
Gemeinderat
Mitteilungen
Allgemein:
Startseite

Gemeinde

Info Weiler

Weiler ist eine anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde in der Vordereifel. Unser romantisches Dörfchen liegt auf den Moselhöhen in ca. 380 m NN und umfasst ein Gebiet von 7,32 km2. Mit seinen ca. 330 Einwohnern zählt Weiler zu den kleineren Dörfer in der Verbandsgemeinde Ulmen.
Die ruhige und landschaftlich reizvolle Umgebung nutzen viele Urlauber und Wanderer als Ausgangspunkt für erholsame Spaziergänge und ausgiebige Wanderungen. Von hier aus geht es über die Höhen der Vordereifel, durch herrliche Waldungen und natürliche Bachtäler bis hin zur Mosel.

Info Kirche



Blickfang und Mittelpunkt des verträumten Dörfchens ist die kleine Kirche mit ihrem wehrhaften romanischen Turm und der ehrwürdigen 3oo Jahre alte Linde.



Info Manna Eiche



Ein besonderes Merkmal von Weiler ist die uralte Eiche, auch genannt „Manna Esch“.
Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über ganz Weiler.



Geschichte Weiler

Geschichte
Weiler ist nach Ausweis des Ortsnamens eine Gründung aus der Zeit der merowingischen Ausbauperiode des 7./8. Jahrhunderts. Laut Urkunden von 1017 – 1047 hatte die Marienkirche in Trier Güter in Weiler. Der Ort wird auch in den Stiftungsurkunden von 1051 und 1056 der Polenkönigin Richeza, Tochter des Pfalzgrafen Ezzo, an das Kloster Brauweiler im Zusammenhang mit ihrem „Praedium“ in Klotten erwähnt.
Um 1100 besitzt das Stift Karden Land um Weiler.
1103 erwarb das Kloster Ravengiersburg vom Stift St. Stephan in Mainz unter anderem Güter in Weiler.
1247 tauscht das Kloster Lonnig mit der Abtei Himmerod Güter im Umland. Der Ort ist vermutlich 1294 zusammen mit Cochem an Kurtrier verlehnt worden. Die Hochgerichtsbarkeit war zwischen dem Stadtgericht Cochem und dem Hochgericht in Lutzerath jahrhundertelang umstritten.
Das Martinuspatrozinium weist auf eine frühe Kirchengründung hin.
Im 30-jährigen Krieg wurde das ganze Dorf niedergebrannt. Erhalten blieb der Ostturm einer romanischen Kirche, an den 1765 ein einfaches Schiff angebaut wurde.
(Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell, Alfons Friederichs)