Samstag, 18. Oktober 2014 - 08:00 Uhr
Ein Morgen im Oktober 2014
Manna Eiche im Licht der aufgehenden Sonne. Eindrücke beim Walking am Samstagmorgen.
Bild: Otto Schneiders
Mittwoch, 20. August 2014 - 12:16 Uhr
Pavillon Burglay
Ein Schmuckstück für Rastsuchende und Wanderfreunde ist der 1978 von vielen freiwilligen Helfern erbaute Pavillon auf der Burglay. Viele Wanderer nutzen diesen beschaulichen Ort als Anlaufpunkt und als Rastplatz. Doch immer wieder gibt es unvernünftige Menschen die diese Idylle stören. Ein Grillen, ohne Absprache mit der Ortsgemeinde, fand dort in den letzten Tagen statt. Es wurde ein unvernünftiges großes Feuer „Waldbrandgefahr“ angelegt und viel viel Müll hinterlassen. Unser Urlaubsgast im Gasthaus Schmitz Siegfried Jung, ehemaliges Mitglied der Naturfreunde Gevenich/Weiler, hat sich ein Herz genommen und sämtliche Lebensmittelreste und den Restmüll über die Gemeinde entsorgt. „Danke Siegfried“. Ich bitte diese Art der Nutzung zu unterlassen und zur Pflege und gleichzeitigem Erhalt dieses herrlichen Fleckchens Erde beizutragen.
Otto Schneiders Ortsbürgermeister
Mittwoch, 13. August 2014 - 21:05 Uhr
Besichtigung Völklinger Hütte
Weltkulturerbe Völklinger Hütte – einer der spannendsten Orte der Welt. Nicht enttäuscht vom Werbeslogan der Hütte in Völklingen wurden die Weilerer Jagdgenossen bei ihrer Besichtigung auf der jährlichen Tour im Juli. Es gab viel interessantes zu sehen; vor allem für Mechaniker aus den vielfältigen Metallberufen. Alles was Lehrstelle und Berufsschule in Theorie vermittelt hatten, war hier zum Greifen nahe. Die Stahlgewinnung vom Rohstoff bis zum flüssigen Roheisen war in der gesamten Produktionsvielfalt zu erleben. Als Einführung wurde eine Zeitreise in der Multimediaanlage bildlich von den Anfängen der Stahlgewinnung bis zur Gegenwart dargestellt. Die Führung zur Erzhalle – Lagerung des Rohstoffes für die Roheisengewinnung - vorbei an der Sinteranlage – hier wurden Reststoffe recycelt „zusammengebacken“ und dem Hochofen zugeführt - ging es zur Möllerhalle. Die Möllerhalle war der „Bauch“ der Hütte mit einer Lagerkapazität von bis zu 12.000 t Rohstoff. Von hier aus liefen die Hängebahnwagen über die Gichtbühne und befüllten 6 Hochöfen. Der Weg der Gruppe führte dann von der oberen Ebene bis hinunter zur Abstichebene, wo das flüssige Roheisen entnommen wurde. Anschießend ging es zu gigantischen Gebläsehalle – heute ein Ort für kulturelle Veranstaltungen – in der Wind für die Hochöfen erzeugt wurde. Die Völklinger Hütte wurde 1881 von Carl Röchling gegründet. 1965 waren dort 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Seit 1986 betreibt die Saarstahl AG das Stahlwerk verkleinert weiter. Auch die Schattenseiten der Stahlproduktion, vor allem die gesundheitliche Gefährdung der Arbeiter in Kokerei und am Hochofen kamen zur Sprache. So konnten die Arbeiter in den sensiblen Bereich nur 10 bis 15 Jahre eingesetzt werden. Diese wurden dann, meist mit gesundheitlichen Gebrechen, in anderen Bereichen eingesetzt.
Die Tagestour mit Zwischenstation am Bostalsee und einem guten Abendessen in der Eifel war trotz der vielen Eindrücke wiederum sehr erholsam und für jeden war etwas dabei. Ein Dank gilt dem Vorstand für die Organisation und der guten flüssigen und festen Verpflegung unterwegs. Bilder: Norbert Ungers.
Mit freundlichen Grüßen Otto Schneiders
Neuere Beiträge Ältere Beiträge Anmelden
|