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Herzlich willkommen auf der Internetseite der Ortsgemeinde Weiler.
Diese Seite wurde erstellt, um den Menschen, die hier leben oder die eine Verbundenheit zu unserem Ort pflegen, eine einfache Möglichkeit zu geben, sich über das aktuelle Dorfgeschehen zu informieren. Außerdem wollen wir dazu beitragen, unsere schöne Fremdenverkehrsgemeinde weltweit den Menschen publik zu machen, die die Werte einer landschaftlich schönen, ruhigen und reizvollen Urlaubsregion zu schätzen wissen. Bitte tragen Sie dazu bei unsere neu erstellte Internetseite weiter auszubauen, indem Sie uns Ihre Anregungen zukommen lassen. Wir werden uns stets bemühen Ihre Ideen hier einfließen zu lassen. |
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Sonntag, 4. April 2021 - 10:40 Uhr
Osternest am Weilerbach.
Einfach "Weiler" pur. Der Weilerbach im Hintergrund. Danke !!!
Sonntag, 4. April 2021 - 10:37 Uhr
Frohe Ostern 2021
Unsere Waldfreunde waren wieder aktiv. Osteridylle in der Peterswiese. Von Heistert (Off Mannahohn) aus, geht es runter in die Peterswiese und dann bis zum Weier, oder auch umgekehrt. Nutzen sie das schöne Wetter und besichtigen sie die kreative Osterideen bei einer kleinen Wanderung. Herzlichen Dank an die Waldfreunde.
Dienstag, 16. März 2021 - 16:52 Uhr
Aus der Geschichte von Weiler
Der letzte Köhler von Weiler
In meiner Kindheit stand noch in der „Jaaß“ neben dem „Jaßeboa“ das halb verfallene „Schupp Haus“. Darin wohnte lange Jahre die Köhlerfamilie Schupp, die im Weilerbachtale vom Fusse der Burglei bis zur Dauslei Holzkohlen brannte. Heute noch zeigen schwarzerdige, eingeebnete Stellen am Bachufer die Orte an, wo die die Kohlenmeiler brannten. Der letzte Köhler, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, war ein Sonderling. Wenn nach wochenlanger harter Arbeit seine Meiler rauchten, hatte der alte Schupp Musse, seinen Liebhabereien nachzugehen. Mit Vorliebe grub er in den Burgruinen der Burglei in den Überresten eines römischen Kastells und barg wertvolle römische Münzen und Gefässe, die leider alle verloren gingen. Sein Suchen wurde zur Leidenschaft, und er vernachlässigte Beruf, Familie, Haus und – den Herrgott! Sein Haus verfiel mehr und mehr, und wenn er Samstags aus seiner Einsamkeit im Bachtal nach Hause kam, fühlte er sich fremd im eigenen Hause. Der Wind blies durch das schadhafte Dach, und bei Regenwetter tropfte es durch bis in seine armselige Behausung. Während die Dorfbewohner in Scharen nach dem Pfarrort Gevenich zur Sonntagsmesse gingen, blieb der alte Schupp missmutig zu Hause. Er war der einzige aus Weiler, der Sonntags keine Kirche besuchte. Der damalige Pfarrer von Gevenich betrachtete es als seine Pflicht, das verlorene Schaf zurückzuführen und begab sich eines Sonntags zum Köhler Schupp. Dieser betrachtete den Geistlichen misstrauisch und fragte nach dem Zweck seines Besuches. Der Pfarrer fasst ihn scharf ins Auge und rief: „Schupp, auf Deinem Haus reitet der Teufel!“ Nach kurzem Überlegen blitzte es feindselig in des Alten Augen, und er erwiderte ruhig , aber fest: „Da wääss isch och, bäa mia die Leie kabott jetredde hatt!“ machte kehrt und liess den Pfarrer stehen. Die Familie Schupp ist ausgestorben, Schupps Haus ist längst verschwunden.
Weitere Recherchen zur Geschichte und zum "Alten Schupp" folgen.
Otto Schneiders, Ortsbürgermeister
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